Begegnungen, Melanchthonhaus

Begegnungen

im Melanchthonhaus Bretten
123.

Wolfgang Dörenbecher, Vorsitzender des Kunstvereins Bretten, ging in seiner Einführungsrede auf den Zusammenhang zwischen Kunst und Architektur ein, der sich in Steinbachs Werken nicht nur durch ihre familiäre Herkunft, sondern auch in zahlreichen Kunstwerken am Bau für öffentliche und sakrale Auftraggeber wiederspiegelt. Außerdem ging er auf die ausgestellten Werke der Brettener Künstlerin ein.  „Wir können  faribntensive, vielschichtig strukturierte Bilder sehen, die uns mit Lebensfreude berühren, uns aber auch mit unseren tiefsten, unterbewussten Gefühlen in Verbindung bringen und  in ihren Bann ziehen“, so Dörenbecher in seiner Ansprache. Für einen musikalischen Leckerbissen sorgte Barbara Grom aus Heidelberg. Die Musikerin fesselte die Zuhörer zunächst mit einem Vortrag einer klassischen Sonate von Händel für Querflöte und Klavier, und danach mit einer modernen Komposition, welche sie eigens zu dem Bild „ Farben 1“ von U.M.Steinbach für Querflöte geschrieben hatte. Im Anschluss an den offiziellen Teil fanden die Gäste bei einem Glas Sekt innerhalb und außerhalb des Anwesens Gelegenheit zu vielen angeregten Gesprächen. „ Dies ist ein Fest für alle Sinne“, war das Urteil einer begeisterten Besucherin.